Sorry! Google hat hier übersetzt:-)
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Ein weiterer Monat im Norden

Vor uns liegen vier weitere Wochen in Norddeutschland, die dann aber schneller rumgehen als gedacht, da wir jede Menge um die Ohren haben. Und das Beste: Unser Hauptgrund für den Zwischenstopp in Deutschland kommt dann doch überraschend zügig zu einem Ende, so dass wir wieder bereit für die Fahrt in den Süden sind – auch wenn wir immer noch nicht wissen, wo genau wir den Winter verbringen wollen!

Von Hamburg nach Fehmarn

Der Monat beginnt mit einer intensiven Woche in Hamburg, in der wir viele Freunde sehen und uns um ein paar familiäre Dinge kümmern. So kommen wir mal wieder dazu, einige unserer alten Lieblingsrestaurants zu besuchen und entdecken außerdem ein paar neue. Wir stehen dabei wieder in „unserem“ Gewerbegebiet in der Nähe von Altona, ist zwar nicht schön, aber dafür praktisch, denn wir können alle unsere Besuche zu Fuß absolvieren. Dafür nimmt man dann auch mal etwas Lärm ab 6:00 Uhr in Kauf…

Aber Truck-Treffen lassen sich in Hamburg auch mitten im Grünen realisieren: So treffen wir uns an einem Wochenende mit zwei Freunden, die ebenfalls einen Lkw haben, mitten im Hamburger Volkspark. Trotz Fußball- und Konzert-Arena in unmittelbarer Nachbarschaft ist es hier nachts ruhig und friedlich – und man hat auch mit drei großen Exmos genügend Platz. Das Pilzglück ist uns auch wieder hold, da eine Freundin für das Treffen einen riesigen Korb mit Maronen gesammelt hat, der natürlich sofort verarbeitet wird.

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Da wir für den Moment alle Sachen in Hamburg erledigt haben, beschließen wir, uns eine Pause vom Stadtleben zu gönnen und endlich wieder Seeluft zu schnuppern. Es geht nach Fehmarn, wo wir schon mit unserem Manni diverse Wochenenden und Urlaube verbracht haben. Lustigerweise hat das eine Freundespaar aus dem Volkspark genau den gleichen Plan, so dass wir dort völlig ungeplant eine tolle Woche zusammen verbringen. Und Glück mit dem Wetter haben wir auch: Wir können schöne Standspaziergänge in der Sonne machen und an der Beltbude Currywurst und Getränke im Strandkorb genießen. Und zum Sonnenuntergang gibt es dann zusammen mit Patric und Bea erst den obligatorischen Sundowner und anschließend bekochen wir uns gegenseitig. So lässt sich das prima aushalten! Und als es am letzten Tag doch noch feucht wird, lassen wir uns den Abschieds-Gin-Tonic eben vergnügt im Regen schmecken 😉

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Tada – endlich beim Verkehrsamt!

Gut erholt geht’s nach 10 Tagen zurück nach Glückstadt, wo wir bei Stefanos Eltern schon mal mit dem großen Wäschewaschen beginnen, um alles vor dem Aufbruch gen Süden wieder frisch zu haben. Und: Wir verstauen unsere diversen Online-Bestellungen, die in den letzten Wochen eingetrudelt sind, in Fred: Darunter zwei Hebekissen, eine Ausziehleiter, Schweiß-Equipment, und, und, und… Ist erstaunlich, was man nach über 3,5 Jahren immer noch wieder alles an neuem Kram bestellt, der dann mit viel hin und her sortieren seinen Platz in Fred finden muss.

Aber viel wichtiger: Wir düsen mit dem Landy endlich zum langersehnten Termin für die Verlängerung des Lkw-Führerscheins in Hamburg. Nachdem wir sieben Wochen auf den Termin gewartet haben, ist dann in 10 Minuten alles erledigt: Gesundheitszeugnis, Sehtest, Passbilder und Unterschrift abgegeben – und im Express-Verfahren soll es nun nur noch eine Woche dauern, bis wir die neue Karte abholen können. Jipiiieh!!!

Dazwischen gibt es Besuch von einer Hamburger Freundin, die sich letztes Jahr einen Van gekauft hat und das Wochenende mit uns zusammen im Glückstädter Hafen verbringt. Mein Bruder stößt für einen Tag auch dazu und wir haben jede Menge Spaß. Die vierte Corona-Impfung absolvieren wir auch noch schnell und ohne Probleme und dann sind wir quasi startklar. Nach einigen Abschiedstagen zusammen mit Stefanos Eltern bei typisch Norddeutscher Kulinarik – ich sage nur Glückstedter Matjes und Mettbrötchen – brechen wir dann endgültig auf.

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Wir treffen Donnerstagmittag wieder in Hamburg ein, da am dem Tag die Behörden bis 18:00 Uhr aufhaben – tja, aber nicht die Führerschein-Ausgabestelle, wie wir missmutig vor Ort feststellen müssen. Ausgabe immer nur von 7:00 bis 12:00 Uhr… Also am nächsten Tag neuer Anlauf, und dann auch endlich erfolgreich! Zum Glück hatten wir ohnehin eine Mittag- und zwei Abendessenverabredungen in Hamburg geplant, so dass diese Verzögerung zu verschmerzen war. Und vor allem werden wir bei einer unserer engsten Freundinnen nochmal wieder liebevoll nach unseren Wünschen bekocht: Nachdem wir Anfang des Monats schon Rouladen bekommen haben, gibt zum Abschluss Königsberger Klopse. Yummieh!!

Ohne diesen ganzen Nerv mit der Lkw-Führerscheinverlängerung wären wir dieses Jahr ja gar nicht nach Deutschland zurückgekommen – aber es war jetzt doch sehr schön, alle Freunde und Familie wiederzusehen und Zeit zusammen zu verbringen. Denn wer weiß, wann wir das nächste Mal wieder im Norden sind.

Endlich wieder gen Süden!

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Und dann rollen wir tatsächlich auf der Autobahn gen Süden – allerdings erstmal nur 200 km, da wir dort noch zu einem letzten Treffen mit Freunden verabredet sind, die auch gerade mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind. Unserem kleinen Camp schließt sich spontan einer unser Instagram-Follower an, der lustigerweise ganz in der Nähe wohnt.

So lernen wir Sebastian mit Dackel Fiete und seinem Buchanca Oleg mal persönlich kennen und haben alle zusammen zwei super Abende. Danach geht’s für uns weiter nach Baden-Württemberg, wo noch zwei Werkstatt-Termine auf uns warten, bevor wir Deutschland dann wieder verlassen – davon mehr im nächsten Monat!

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