Sorry! Google hat hier übersetzt:-)
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Endlich – Überführung mit Hindernissen

Nach einer gefühlten Ewigkeit war es endlich so weit: Mitte September waren alle Umbauarbeiten an Fred abgeschlossen und wir konnten uns wieder auf den Weg nach Süddeutschland machen, um ihn endlich abzuholen! Um die erste gemeinsame Fahrt auch richtig auskosten zu können, nahmen wir uns für den Hinweg einen Mietwagen und stopften ihn schon mal mit einer Grundausstattung für Fred voll: Schlafsäcke, Kaffeekanne, ein paar Lebensmittel, Hundedecke usw. Und dann ging’s von Freitagabend auf Samstagmorgen Nonstop südwärts zum Kabinenbauer.

Und da stand er dann, als wir morgens auf den Hof rollten! Nachdem wir die letzten Monate ja noch mal intensiv in Manni verbracht hatten, kam er uns beim ersten Anblick wieder echt groß vor, aber gleichzeitig auch schon sehr vertraut. Den restlichen Vormittag verbrachten wir mit Einräumen der ersten Habseeligkeiten und noch mal alles austesten. Einfach super, so viel Stauraum zur Verfügung zu haben.

Gegen Nachmittag bekam Fred reichlich Gesellschaft von anderen Expeditionsmobilen, da der Ausbauer zum 150-jährigen Firmenjubiläum geladen hatte. Für uns eine tolle Gelegenheit, über’s Wochenende mit vielen Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen und den ein oder anderen Blick in weitere mobile Zuhause zu werfen!

Für die anschließende Rückfahrt nach Hamburg hatten wir uns eine Woche Zeit genommen, um uns schon mal ein bisschen in Fred „einzuwohnen“ und bei der Gelegenheit noch ein paar Freunde zu besuchen. Es lief dann alles etwas anders als geplant… Ein Druckluftproblem – verursacht durch einen Fremdkörper – brachte uns einen mehrtägigen Zwangsstopp in einer MAN-Werkstatt ein. Aber alle Beteiligten taten ihr möglichstes, um uns schnell wieder flott zu bekommen. Und so konnten wir uns gleich mal im Live-Betrieb auf das zukünftige digitale Nomadenleben einstellen – denn auch da würde mit Sicherheit nicht immer alles nach Plan laufen.

Aber Fred und das zum Glück vorherrschende Superwetter ließen uns die Zwangspause als nicht wirklich unangenehm empfinden. Wir hatten ja alles zur täglichen Versorgung dabei und die Umgebung der Werkstatt lud zu netten Ausflügen und langen Hundespaziergängen ein – ansonsten hätten wir in diesem Leben vermutlich niemals Wurmlingen kennengelernt, einen wirklich niedlichen Ort mit sehr leckerer Gastronomie!

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Und irgendwann ging’s ja auch weiter – seitdem gab es auch bis heute nie wieder ein Druckluftproblem! – und wir konnten zumindest einen der geplanten Besuche noch absolvieren und Fred den ersten Freunden live vorstellen. Zurück in Hamburg zog Fred dann erstmal bei Manni in der Halle mit ein und wartete auf seinen weiteren Einsatz. Immerhin hatten wir so schon unser erstes gemeinsames kleines Abenteuer erlebt!

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