Sorry! Google hat hier übersetzt:-)
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Liebe auf den ersten Blick – und eine große Entscheidung

Und so rollten wir an einem Freitagabend Anfang Dezember mit Manni auf der A7 gen Süden. Mit ihm hatten wir zwar nicht die schnellste Reiseoption gewählt, aber dafür konnten wir jederzeit Pause machen, der Hund hatte es gemütlich und wir mussten nicht groß was packen, da Manni stets reisefertig ist. Morgens um 10:00 Uhr waren wir mit den Verkäufern verabredet, der Lkw stand auf dem Gelände eines einschlägigen Lkw-Händlers in der Nähe von Würzburg/Ulm. Manni vor dem Tor geparkt (er sollte ja nicht gleich mitkriegen, dass wir uns einen möglichen Nachfolger für ihn anschauen wollten) und reinspaziert. Tja, und da stand er dann – der Fred, wie wir ihn im Vorwege schon getauft hatten. Denn einen Manni konnte es für uns nur einmal geben und angesichts seiner Größe war er eh eher ein Manfred, also kurz: Fred!

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Die Abmessungen waren schon beeindruckend – aber vor allem das Raumgefühl innen. Klar, er ist ja doppelt so groß wie Manni, mit festem Bett, einer Küchenzeile fast so wie in unserer Wohnung und einem richtigen Badezimmer. Und es sah in Natura alles noch besser aus als auf den Fotos. Fred fühlte sich an wie ein kleines Appartement, aber eben auf geländetauglichem Unterbau. Tja, um es kurz zu machen: Wir waren komplett angezündet! Da waren wir aber nicht die einzigen, es gab auch noch andere Interessenten. Aber zum Glück waren wir von Anfang auf einer Wellenlänge mit den Vorbesitzern, so dass sie nach anfänglicher Skepsis, wie man sich so schnell sicher sein kann, dass man genau dieses Fahrzeug haben will, durchaus offen für die weiteren Verkaufsgespräche waren.

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Auf der Rückfahrt nach Hamburg wurden dann noch mal alle Vor- und Nachteile und unser Budget analysiert – aber eigentlich stand es da schon fest: Wir wollen Fred unbedingt haben und damit einen neuen Lebensabschnitt einleiten: Wohnung kündigen, einen Grundstock an Sachen einlagern, komplett ins Auto ziehen und dann als digitale Nomaden leben und arbeiten! 

Und wenige Tage später war der Deal dann perfekt: Wir hatten tatsächlich einen 14,5 Tonnen Expeditionsmobil gekauft – für das zu dem Zeitpunkt noch keiner von uns beiden einen Führerschein hatte – und damit die größte Investition unseres bisherigen Lebens getätigt, sowohl quantitativ als auch ideell!

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